Karriere-News

Bachelorstudium FM aufgelegt

Karriere 19.07.2012
Die Fachschule Protektor bietet in Kooperation mit der SRH Hochschule Heidelberg ab Oktober 2012 ein Bachelor-Studium Facility-Management an. Das Teilzeitstudium setzt auf hohe Präsenzphasen. ... 

Die Fachschule Protektor bietet in Kooperation mit der SRH Hochschule Heidelberg ab Oktober 2012 ein Bachelor-Studium Facility-Management an. Das Teilzeitstudium setzt auf hohe Präsenzphasen.

Sonja Smalian

Selbstführung heißt, zu sich selbst ehrlich sein

Karriere 19.07.2012
Das Schlagwort Nachhaltigkeit begleitet Immobilienprofis in ihrer täglichen Arbeit. Doch wenden sie das Prinzip auch auf ihr eigenes berufliches und privates Leben an? Wie sie das tun können, ... 

Das Schlagwort Nachhaltigkeit begleitet Immobilienprofis in ihrer täglichen Arbeit. Doch wenden sie das Prinzip auch auf ihr eigenes berufliches und privates Leben an? Wie sie das tun können, erläuterte Wolfgang Walter, Partner bei Heidrick & Struggles, in seinem Vortrag zur "nachhaltigen Selbstführung" an der EBS Business School.

Nachhaltigkeit beginnt für Wolfgang Walter damit, dass jeder ein Gefühl dafür bekommt, wo er richtig ist. Das setzt jedoch einen ehrlichen Umgang mit sich selbst voraus, und der gerät im täglichen Wettstreit um bessere und schnellere Ergebnisse leicht aus dem Blickfeld. Deswegen sei die erste Stufe nachhaltiger Selbstführung das Nachdenken über die eigene Flughöhe als Führungskraft. Jeder müsse sich selbst ehrlich fragen, ob er eher Vorstand oder Teamleiter sei, eher Generalist oder Spezialist. Die erste Frage könnte auch ganz grundsätzlich lauten: Bin ich überhaupt Führungskraft, will ich überhaupt Karriere machen?

Wer sich selbst verantwortungsvoll führen will, sollte sich nach Walter auf seine Stärken konzentrieren und das Konzept der emotionalen Intelligenz anwenden, d.h. die Signale des eigenen Körpers wahrnehmen und beachten, aber auch mit Empathie anderen Menschen begegnen. "Sie merken selbst, wenn Sie unter- oder überfordert sind", sagt Walter. Ganz wichtig sei darüber hinaus, dass das eigene Verhalten, die eigenen Fähigkeiten sowie Werte und Einstellungen und letztendlich die eigene Identität kongruent sind. Denn wer gerne Menschen längerfristig entwickele, dürfte sich in der Position als Interims-Manager nicht wohl fühlen, so Walter. Ebenso bedeutsam ist es, dass die Arbeitnehmer kongruent mit den gelebten Unternehmenswerten sind.

In seinem öffentlichen Vortrag an der EBS Business School gab er u.a. Teilnehmern des Intensiv-Studiums Immobilien Management Denkanstöße für die eigene Karriere. Walter, der seit dem Jahr 2000 rund 600 Coaching- Projekte begleitet hat, trifft mit seinen Anmerkungen auf offene Ohren: Viele Teilnehmer nutzen die Chance auf ein kurzes Gespräch mit dem Coach. Zu den wiederkehrenden Fragen zählt z.B.., wie man mit einem Chef umgehen kann, der überfordert ist. Aber auch, wie lange ein Angestellter in einer ungeliebten Situation ausharren sollte, bevor er das Unternehmen - und vielleicht auch die Flughöhe - wechselt.

Sonja Smalian

"Wir wollen einen persönlichen, direkten Kontakt"

Der Vorstandsvorsitzende von Bilfinger Berger, Roland Koch (sechster v.l.), lud Stipendiaten des Deutschlandstipendiums und Bundesbildungsministerin Annette Schavan (dritte v.l.) zum Gespräch in den Mannheimer Hauptsitz ein.

Der Vorstandsvorsitzende von Bilfinger Berger, Roland Koch (sechster v.l.), lud Stipendiaten des Deutschlandstipendiums und Bundesbildungsministerin Annette Schavan (dritte v.l.) zum Gespräch in den Mannheimer Hauptsitz ein.

Bild: Bilfinger Berger

Karriere 19.07.2012
Bilfinger Berger unterstützt bundesweit 74 Studenten mit dem Deutschlandstipendium. Wer das Geld bekommt, entscheiden die Hochschulen. Doch das Unternehmen nutzt die Chance, sich dem Nachwuchs zu ... 

Bilfinger Berger unterstützt bundesweit 74 Studenten mit dem Deutschlandstipendium. Wer das Geld bekommt, entscheiden die Hochschulen. Doch das Unternehmen nutzt die Chance, sich dem Nachwuchs zu präsentieren - wohlwissend, dass viele der Stipendiaten nicht bei dem Konzern eine Stelle antreten werden.

"Wir wollen präsent sein in der Welt der Studierenden", sagt Roland Koch, seit Juli 2011 Vorstandsvorsitzender von Bilfinger Berger. Die Entscheidung, sich an dem Deutschlandstipendium zu beteiligen, habe der Konzern jedoch schon vor seiner Zeit gefällt. Doch ihn überzeugte das Konzept und nach einer ersten Förderrunde mit rund 30 Studenten sind es nun 74. Bilfinger Berger ist dabei nicht nur auf der Suche nach Ingenieuren, sondern auch Kaufleuten, Facility-Managern und Studenten zahlreicher weiterer Studienfächer.

An 16 Hochschulen "quer durch die Republik" engagiert sich Bilfinger Berger mit dem Deutschlandstipendium. Mit dabei sind u.a. Einrichtungen in Aachen, Darmstadt, Mannheim, Albstadt-Sigmaringen, Cottbus, Stuttgart - und natürlich Mannheim, wo der Bau- und Dienstleistungskonzern seinen Stammsitz hat.

300 Euro pro Monat für ein Jahr

Das Deutschlandstipendium sieht vor, dass Studenten mindestens ein Jahr lang eine monatliche Förderung von 300 Euro erhalten. Die eine Hälfte überweisen Unternehmen, die andere kommt vom Bund. Das sind 3.600 Euro, die die Studenten geschenkt bekommen und die z.B. in Dresden schon die Hälfte der Lebenshaltungskosten ausmachen, wie einer der anwesenden Stipendiaten sagt. Anders als die Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BaföG, ist das Deutschlandstipendium einkommensunabhängig. Die Auswahl der Studenten obliegt den Hochschulen, die dafür Leistung, ehrenamtliches Engagement und die Lebensumstände berücksichtigen.

Das Programm ist gedeckelt, d.h. die Höchstförderquote beträgt für die Hochschulen derzeit 1%. Dafür erhöhte der Bund 2012 die Fördermittel auf 36 Mio. Euro. Da manche Hochschulen bei der Einwerbung der privaten Fördergelder erfolgreicher sind als andere, können nun innerhalb eines Bundeslands Bundesmittel zwischen den Hochschulen "geschoben" werden. Bundesbildungsministerin Annette Schavan, die seit drei Jahren Schirmherrin der Joboffensive für die Immobilienwirtschaft ist, zeigte sich mit den Ergebnissen des Stipendienprogramms bislang zufrieden. In diesem Jahr würden durch das Programm 1% der Studierenden gefördert, sagte Schavan. Insgesamt studierten im Wintersemester 2011/12 rund 2,4 Mio. junge Menschen in Deutschland.

2011 hatten rund 5.400 Studenten ein Deutschlandstipendium erhalten. Dabei verteilten sich rund drei Viertel der vergebenen Stipendien auf die Fächergruppen Ingenieurwissenschaften, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Mathematik/Naturwissenschaften. Die Hochschulen haben die Vorgabe, ein Drittel der Stipendien ohne Zweckbindung zu vergeben. So soll sichergestellt werden, dass ein bestimmter Anteil der Stipendien von der Hochschule auf die Fachbereiche verteilt werden kann. Auf die Auswahl der Studenten haben die fördernden Unternehmen keinen Einfluss.

Kein anonymer Förderer

Wohl aber auf die Gestaltung der Beziehung zu den Geförderten. Bilfinger Berger versucht aktiv, seine Stipendiaten kennenzulernen. "Wir wollen keine anonymen Finanzierer sein", sagt Koch. Das Unternehmen organisiert Stammtische, Exkursionen und gewährt den Geförderten Einblick in die Arbeit von Tochterunternehmen. "Wir wollen einen persönlichen, direkten Kontakt zu den Stipendiaten", betont Koch. Diese Chance auf gute Kontakte und dieses Signal der Wertschätzung sieht auch Schavan als wichtigen Bestandteil der Stipendienkultur. Und das kommt bei den Studenten sehr gut an. Ermöglicht es ihnen doch zu sehen, wo ihr Wissen später zum Einsatz kommen könnte. Wichtig sei auch die Wertschätzung, sagt Sam Schwarz von der RWTH Aachen: "Man sieht, dass es honoriert wird, wenn man sich im Studium anstrengt."

Sonja Smalian

MBA-Studiengang startet im Herbst

Karriere 12.07.2012
Am Campus of Finance - Institut für Finanzmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) startet zum Herbst 2012 der neue Studiengang Management & Real ... 

Am Campus of Finance - Institut für Finanzmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) startet zum Herbst 2012 der neue Studiengang Management & Real Estate. Kooperationspartner ist die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgart.

Sonja Smalian

Private-Equity-Gesellschaften zahlen gut

Bild: BilderBox.com

Karriere 12.07.2012
Analysten bei Kapitalbeteiligungsgesellschaften können sich freuen: Ihre Gehälter sind im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen. Das zeigt eine Umfrage der Personalberatung Bohill ... 

Analysten bei Kapitalbeteiligungsgesellschaften können sich freuen: Ihre Gehälter sind im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen. Das zeigt eine Umfrage der Personalberatung Bohill Partners.

Auf einem historischen Hoch befinden sich demnach Gehälter für Analysten und Associates derzeit: Analysten erhalten 40.000 bis 60.000 Euro (ohne Bonus) in Kontinentaleuropa. "Das sind rund 10% bis 15% mehr als im Vorjahr", sagt James Wingad, Researcher bei Bohill Partners. In Großbritannien verdienen Analysten zwischen 50.000 Euro und 82.000 Euro. Das entspreche einer Gehaltssteigerung von rund 20%. Bei den Associates liegen die Gehälter zwischen 70.000 Euro und 90.000 Euro (Großbritannien: 75.000 Euro bis 100.000 Euro), heißt es in der Untersuchung, für die rund 30 Unternehmen befragt wurden. In Großbritannien sind die Gehaltsspannen also höher als auf dem Festland. Ein anderes Bild zeigt die diesjährige Vergütungsstudie der Royal Institution of Chartered Surveyors für die gesamte Immobilienbranche. Die Umfrage wies für Deutschland die höchsten Vergütungen in Europa aus und auch in Frankreich sowie in den Benelux-Ländern würden überdurchschnittliche Gehälter gezahlt.

Nach dem Trendbarometer von Bohill Partners könnten in großen Kapitalbeteiligungsgesellschaften in Kontinentaleuropa Geschäftsführer durchaus 300.000 Euro erzielen. Im Allgemeinen liegen sie jedoch darunter, aber oberhalb der 200.000-Euro-Marke (Großbritannien: >250.000 Euro). Die RICS-Studie weist einen - allerdings branchen- und europaweiten - Durchschnittswert von rund 114.000 Euro für die Position CEO bzw. Managing Director aus.

Gehälter im Aufwind

Die Vergütungsprognose der HR-Profis von Bohill Partners für die Mitarbeiter in Private-Equity-Gesellschaften ist positiv: Mit dem steigenden Interesse an den Immobilienmärkten in den Nordischen Ländern sei mit einem Aufwärtstrend der Gehälter zu rechnen. Schlechter ist die Prognose jedoch für Berufseinsteiger in den südlichen Ländern Europas. Dort sehen die Personalberater weiterhin die Gehälter unter Druck.

Und noch ein interessantes Ergebnis liefert die Umfrage von Bohill Partners: Die Anziehungskraft des Finanzplatzes London ist offenbar nicht unbegrenzt, wenn es um "lifestyle choices" geht, wie es in der Befragung heißt: Während also junge Arbeitnehmer und Berufseinsteiger sehnsüchtig nach London blicken würden, ziehe es ältere und berufserfahrene Immobilienprofis eher nach Kontinentaleuropa. Der Grund dafür: "get more lifestyle for your money".

Sonja Smalian

JOBOFFENSIVE 2012

Karriere 05.07.2012
Das Top-Arbeitgeber-Ranking ist ein Teilergebnis der Umfrage im Rahmen der Joboffensive 2012. Diese jährliche Befragung zur Arbeitsmarktsituation sowie den Anforderungs- und ... 
IZ

JLL ist Top-Arbeitgeber 2012

Welcher Brötchengeber soll's denn sein? Studenten haben diesmal Jones Lang
LaSalle zum Top-Arbeitgeber gewählt.

Welcher Brötchengeber soll's denn sein? Studenten haben diesmal Jones Lang LaSalle zum Top-Arbeitgeber gewählt.

Bild: iStockphoto.com/nico_blue

Karriere 05.07.2012
Drei Jahre in Folge stand Hochtief unangefochten am höchsten in der Gunst von angehenden Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge. Auch diesmal? Die Immobilien Zeitung fragte, und ... 

Drei Jahre in Folge stand Hochtief unangefochten am höchsten in der Gunst von angehenden Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studiengänge. Auch diesmal? Die Immobilien Zeitung fragte, und mehr als 700 Nachwuchskräfte anworteten. Das Ergebnis: Jones Lang LaSalle ist die neue Nummer eins.

In diesem Jahr haben sich so viele Studenten wie noch nie durch die IZ-Onlineumfrage geklickt: Insgesamt nahmen 714 Nachwuchskräfte, die ihr Studium innerhalb der kommenden vier Semester abschließen werden, teil - das waren 16% mehr als im Vorjahr. Antworten kamen im März und April aus mehr als 50 Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien und anderen Bildungseinrichtungen quer durch die Republik. Aufgerufen waren die Studenten, ihre persönlichen Favoriten-Firmen auf die Ränge 1 bis 3 zu setzen. Bei der Auswertung wurde dann gewichtet: Für den ersten Platz gab es drei Punkte, für den zweiten zwei, und der dritte Platz wurde mit einem Punkt versehen. Von den insgesamt 213 genannten Gesellschaften sind die beliebtesten 15 im Top-Arbeitgeber-Ranking auf Seite 11 dieser Ausgabe aufgelistet.

Mit 146 Punkten und damit über einem Drittel mehr als 2011 ist nun JLL auf dem Siegertreppchen ganz oben. Peter Wallner, Geschäftsführer und Personalchef bei JLL, sieht den Sprung vor allem in dem verstärkten Werben an Hochschulen begründet: "Unser Personalteam steckt viel Herzblut da hinein." Auch Wallner lässt sich bei Studenten blicken. "Ich will zeigen, dass uns der Nachwuchs sehr wichtig ist." Seine Überlegung: "Wir haben in diesem Punkt womöglich mehr getan als andere."

Für Hochtief hat es diesmal nicht bis an die Spitze gereicht. Vorbeigezogen ist Jones Lang LaSalle (JLL), bislang stets die Nummer zwei. Den dritten Platz hat ECE nach einem kurzen Abrutschen 2011 zurückerobert - und damit CBRE nach IVG Immobilien und Corpus Sireo auf den sechsten Rang verwiesen. Hochtief hat auffallend viele Federn gelassen: Das Unternehmen erhielt 99 Punkte und damit knapp 40% weniger als im Vorjahr. Schlägt die Übernahme durch den spanischen Baukonzern ACS durch, von dem Hochtief-Manager und -Mitarbeiter ein dunkles Feindbild zeichneten? Kratzt das Hickhack um die Elbphilharmonie am Image, spielen die zuletzt verbuchten Verluste eine Rolle? "Potenzielle Bewerber registrieren all das, und manch einer zögert dann zunächst", sagt Hochtief-Sprecher Christian Gerhardus. Er geht jedoch davon aus, dass der Konzern bald wieder in der Gunst von Nachwuchskräften steigt: "Wir nutzen nun die Chancen, die sich aus einer Zusammenarbeit von Hochtief und ACS ergeben. Gemeinsam mit ACS haben wir neue Projekte für mehrere Milliarden Euro im Visier." Um das zu unterstreichen, nennt er bereits an Land gezogene Infrastrukturprojekte in Kalifornien, Schottland und am arabischen Golf mit einem Volumen von insgesamt 1 Mrd. Euro sowie ein kürzlich gesichertes 1,4 Mrd. Euro schweres PPP-Projekt in Kanada. "Hochtief und ACS sind jetzt ein viel stärkeres Team. Aber es braucht Zeit, bis das wahrgenommen wird."

Immerhin: Auch wenn Studenten Hochtief im IZ-Ranking nicht mehr die höchste Gunst schenken - sie bewerben sich trotzdem. Laut Andreas Bieber, Personalchef bei Hochtief Solutions, gingen im vergangenen Jahr etwa 26.000 Bewerbungen ein, und es zeichnet sich ab, dass diese Zahl 2012 noch übertroffen wird (siehe Artikel "Die Qual der Wahl").

JLL, Hochtief und ECE haben auf den akademischen Nachwuchs eine große Sogwirkung: Allein JLL vereint knapp über 9% der gewichteten Stimmen auf sich. Insgesamt entfällt auf die drei Top-Arbeitgeber ein Fünftel der Punkte.

Corpus Sireo macht sieben Plätze gut

Der Dienstleister und Projektentwickler Corpus Sireo hat innerhalb der Top-15-Gruppe den größten Sprung nach vorn gemacht: Von Rang 13 im Vorjahr um sieben Plätze auf den fünften bei einer verdreifachten Anzahl Punkte. "Wir bieten unseren Mitarbeitern im Rahmen unterschiedlicher Mandate für sehr namhafte Kunden spannende und verantwortungsvolle Aufgaben an der Schnittstelle von Immobilien- und Kapitalmarkt", begründet Iris Schönbeck, Director Human Resources, den Marsch nach oben. Zudem kommuniziere die Sparkassentochter seit eineinhalb Jahren ihre Stärken als Arbeitgeber intensiver: ein "hohes Maß an Sicherheit und Flexibilität" aufgrund der Gesellschafterstruktur und des breiten Leistungsspektrums.

Dominiert wird die Riege der Top 15 von Maklern und aus der Zunft der Makelei erwachsenen Beratungsdienstleistern: Mit JLL, Corpus Sireo, CBRE, Engel & Völkers, BNP Paribas Real Estate sowie Cushman & Wakefield sind es sechs an der Zahl. JLL-Geschäftsführer Wallner erklärt deren Beliebtheit unter anderem mit dem breiten Leistungsspektrum. Einzig Engel & Völkers beschränkt sich aufs Vermitteln - was der Wirkung auf den Nachwuchs keinen Abbruch tut: Der Lizenzgeber ist seit Beginn der IZ-Umfrage jedes Jahr unter den Top 15.

Gut vertreten auf den vorderen Plätzen im Ranking sind zudem Unternehmen, die Geld mit Projektentwicklung und Bau verdienen: Hochtief, ECE, Bilfinger Berger und Strabag; Corpus Sireo ist hier ebenfalls als Wohnungsbauer zu nennen. Auch diese Gesellschaften haben ihr Leistungsspektrum aufgefächert, viele Studenten lockt jedoch das Bau- und Entwicklungsgeschäft. Abzulesen ist das auf der IZ-Job- und Karrierewebsite, in deren Suchfeld der Begriff "Projektentwickler" nach "Asset Manager" am häufigsten eingegeben wird. Deutlich wurde das auch auf dem IZ-Karriereforum Mitte Mai: "Großes Interesse gilt den Developern, aber die bieten kaum Stellen in diesem Bereich", war das Fazit eines Besuchers.

Tatsächlich erklärt ECE-Sprecher Christian Stamerjohanns, dass derzeit für die Projektentwicklung keine Verstärkung gesucht werde. Initiativbewerbungen sind dennoch gern gesehen: "Sehr gute Nachwuchskräfte haben immer eine Chance." Corpus Sireo hat gerade einmal zwei entsprechende Stellen ausgeschrieben, Hochtief immerhin 30.

Beliebt bei Studenten sind zudem Banken und mit ihnen verbundene Gesellschaften: Für Commerzbank/CommerzReal hat es nicht mehr unter die Top 15 gereicht, vier Banken sind dort aber noch zu finden. Unter den Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften hat Ernst & Young auf Platz 7 die Nase vorn, KPMG, Pricewaterhouse Coopers und Deloitte folgen jenseits der Top 15.

Wohnungsgesellschaften sind noch immer nicht des Studenten Liebling: Mit GSW und Deutscher Annington finden sich die ersten im 30er-Abschnitt der Liste. Dass um Nachwuchs geworben werden muss, hat die Branche erkannt: So startete der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vor drei Jahren eine Image- und Rekrutierungskampagne, in deren Rahmen er unter anderem per Anzeigen, Messeauftritten und Website mit Ausbildungsplatz-Datenbank für Wohnungsunternehmen als Arbeitgeber wirbt. Laut Verband kommt die Kampagne gut an, in der IZ-Umfrage jedoch schlägt sich das bislang nicht nieder. Was belegt: Imageaufbau und -pflege sind ein langwieriges Geschäft.

Geschafft hat das Patrizia Immobilien. Als erstes und einziges Unternehmen mit Wurzeln in der Wohnungswirtschaft sind die Augsburger 2011 unter die Top 15 gewählt worden - und sie punkten auch in diesem Jahr. Personalleiter Peter Jaksch erklärte das Ergebnis im vergangenen Jahr damit, dass man intensiv um Nachwuchs wirbt, Einsteiger fördert und zuletzt stark gewachsen ist. Und so bezeichnet sich das Unternehmen selbst als "vollstufiges Immobilien-Investmenthaus". Gut möglich, dass zum Auftrieb in diesem Jahr der vielbeachtete Kauf der LBBW Immobilien beigetragen hat, den Patrizia an der Spitze eines Investorenkonsortiums im Februar abschloss.

Angelsächsische Private-Equity-Investoren, die 2011 allesamt noch unter ferner liefen rangierten, sind hierzulande wieder aktiver und womöglich deshalb in der Gunst des Nachwuchses gestiegen - leicht, denn als erster Angelsachse ist Tishman Speyer auf Rang 24 des Rankings zu finden. Ebenfalls erst weit hinten vertreten sind Immobilienverwalter, angeführt von Treureal.

Wie Unternehmen punkten können

Womit nun können Unternehmen punkten? Eindeutig: Das Aufgabenfeld ist und bleibt entscheidend (siehe Abb. "Tätigkeit, Karriere und Standort am wichtigsten"): Unter den Studenten, die einen Arbeitgeber zu ihrer Nummer eins gewählt haben, gaben 66,7% die Tätigkeit als Grund dafür an (Mehrfachnennungen möglich). Mit 38,2% deutlich weniger werden vom Wunsch getrieben, die Karriereleiter nach oben zu steigen. Auffallend im Vergleich zur Umfrage 2011: Nicht mehr die Internationalität der auf Rang 1 gesetzten Gesellschaft ist der am dritthäufigsten genannte Grund, sondern ihr Standort. Er stimme mit ihren Vorstellungen überein, geben 34,4% an. Das Image des künftigen Arbeitgebers nennen 28,8%, erst dann folgt die Internationalität (26,4%).

Ein Blick auf die Top-3-Unternehmen zeigt: JLL lockt unter den Studenten, die den Dienstleister auf Platz 1, 2 oder 3 ihrer Wunscharbeitgeberliste sehen, am meisten mit Internationalität (57,4%), Karriereperspektiven und dem Tätigkeitsfeld (jeweils um die 50%). Hochtief und ECE überzeugen in erster Linie mit den Aufgabenfeldern, die sie bieten. Die sind bei Hochtief für 57,4% der Stimmgeber ausschlaggebend, bei ECE gar für zwei Drittel. Die Möglichkeit, Karriere zu machen, spielt jeweils die zweitgrößte Rolle (Hochtief: 47,6%, ECE 42,4%), es folgt das Image der Unternehmen (Hochtief: 42,9%, ECE 33,3%).

Auffallend: Die Tätigkeitsfelder sind bei allen drei Top-Unternehmen breit gefächert: JLL bietet Leistungen von der klassischen Vermittlertätigkeit über Investmentberatung, Bewertung und Research bis hin zu Asset- und Property-Management - und das jeweils über die Segmente Büro, Wohnen, Hotel und Logistik. Hochtief ist in Projektentwicklung, Bau, Property- und Facility-Management tätig, beackert werden nahezu alle Immobiliensparten. Und auch die ECE führt eine lange Liste an Leistungen und Geschäftsfeldern auf: Groß wurde das Unternehmen als Einkaufszentren-Entwickler, mittlerweile ist es auch in Richtung Büro-, Verkehrs- und Industrieimmobilien vorgestoßen. Die Hamburger sind Projektmanager, sie entwickeln, betreiben, vermieten und investieren selbst.

Interessante Tätigkeiten zu bieten allein reicht nicht. "Ich erwarte klare Aufgabenstellungen und Zielsetzungen", sagt der angehende Immobilienökonom Marcin Kaminski. "Wichtig sind mir Aufstiegs- und Entwicklungschancen." Tatsächlich fördern die Top 3 Karrieren, auch Arbeiten im Ausland oder über Landesgrenzen ist möglich. Was Studenten an den Bestplatzierten darüber hinaus gut gefällt, ist ein positives Image, das die Unternehmen auch immer wieder nach außen tragen. Sie unterstützen Hochschulen in vielfältiger Weise, zeigen sich auf Karrieremessen, veröffentlichen Marktforschungsergebnisse und Bücher, gründen Stiftungen, wie es die ECE mit der Stiftung Lebendige Stadt und der Alexander Otto Sportstiftung getan hat. Und sie leisten in der Regel eine sehr gute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Wie wichtig die ist, zeigt sich am Beispiel Hochtief: Auch nachdem ACS die Mehrheit am Konzern hatte, gab es nur spärlich Informationen zu Strategie und Zukunftsplänen. Schlechte Nachrichten, die womöglich durch gute vorgeschaltete Pressearbeit abzufedern gewesen wären, häuften sich, Positives, wie die gemeinsamen Milliardenprojekte von Hochtief und ACS, ging unter. "Image und Bekanntheitsgrad eines Unternehmens spielen in meiner Generation eine große Rolle", sagt Fabian Kunkel, BWL-Student an der Hochschule Biberach. Dass Hochtief nach Jahren auf Platz 1 im IZ-Ranking auf Rang 2 gerutscht ist, verwundert da nicht.

Und wie steht es mit der Bezahlung? Wollen Einsteiger beim Blick auf den Lohnzettel Gänsehaut vor Freude bekommen? Nein, ergab die IZ-Umfrage. Dabei gilt: Je höher der Arbeitgeber in ihrer Gunst steht, desto weniger wird aufs Gehalt geachtet. "Ich habe in meine Ausbildung viel investiert, deshalb erwarte ich, dass meine berufliche Leistung angemessen entlohnt wird. Trotzdem sind ein angenehmes Arbeitsklima, ein vertrauensvolles Verhältnis zu Vorgesetzten und passende Weiterbildungsangebote mindestens genauso wichtig", sagt Sina Felgner, die Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt studiert. Der Immobilienökonomie-Student Rick Maedel sieht das Gehalt "ab einer gewissen Grenze als nicht mehr ausschlaggebend".

Hochtief lockt Frauen, IVG Männer

JLL ist über alle Befragten hinweg das bestplatzierte Unternehmen - aber punkten andere Arbeitgeber bei bestimmten Gruppen womöglich stärker? Nein. Über alle Umfrageteilnehmer und genannten Wunscharbeitgeber hinweg zeigt sich: Gleich, ob Mann oder Frau, egal, ob der Nachwuchs an Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie studiert, in der Bachelor- oder Master- Schiene ist - JLL ist die Nummer eins. Ein Blick auf Damen- und Herrenwelt zeigt, dass hinter JLL bei Studentinnen Hochtief und CBRE gut ankommen, bei ihren Kommilitonen sind es IVG, Hochtief und ECE.

Unterteilt nach Hochschularten ergibt sich: JLL hat meist die Nase vorn. An Unis entfällt jeder zehnte IZ-Umfrage-Punkt auf den Dienstleister. Lediglich an Bildungseinrichtungen jenseits von Uni, Fachhochschule und Berufsakademie punktet ECE deutlich stärker. Unistudenten würden neben JLL gern noch bei Corpus Sireo und Hochtief durchstarten, Fachhochschüler bei Hochtief, IVG sowie Drees & Sommer. Von der Berufsakademie zieht es den Nachwuchs auch zu ECE, Engel & Völkers sowie Ernst & Young.

Erstaunlich ist, dass von den 714 Studenten, die an der IZ-Umfrage teilgenommen haben, 412 und damit 58% keinen einzigen Wunscharbeitgeber nannten. Damit sind sie nicht orientierungsloser oder - um diese Tatsache positiv zu sehen - offener als die im Vorjahr Befragten. Denn auch unter jenen gab mehr als die Hälfte an, keinen bevorzugten Arbeitgeber zu haben. Das mag ein Trost für alle Unternehmen sein, die es in diesem Jahr nicht unter die Top 15 geschafft haben: Es lohnt sich bis zuletzt, um Hochschulabgänger zu werben.

TIPP

Porträts der drei Top-Arbeitgeber und weiterer rund 180 Unternehmen sind im IZ-Karriereführer 2012/13 für die Immobilienwirtschaft zu finden. Er beinhaltet neben der Auswertung der Studenten- und der Unternehmensumfrage mit Angaben zu Einstiegsgehältern, Anforderungs- und Qualifikationsprofilen die Steckbriefe von etwa 150 immobilienwirtschaftlichen Studiengängen sowie Infos zum Thema Berufseinstieg und Karriere. Der IZ-Karriereführer wird im August veröffentlicht, kostet 29 Euro und kann im Internet unter www.iz-shop.de bestellt werden.

Was wir wollen

"Wenn ich sagen würde, dass mir das Einstiegsgehalt egal ist, würde ich lügen. Aber bei realistisch aufgezeigten Aufstiegschancen liegt mein Fokus weniger auf dem Gehalt."#B7V4L#

Fabian Kunkel, 26 Jahre, Hochschule Biberach, Master-Studiengang BWL (Bau und Immobilien)

"Neben Karriereperspektiven sind auch das Tätigkeitsfeld sowie eine gesunde Balance zwischen beruflicher Anforderung und Freizeit für mich entscheidend."#B8V4R#

Sina Felgner, 26 Jahre, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Immobilienwirtschaft (Bachelor)

"Für ein Unternehmen mit gutem Image und hohem Bekanntheitsgrad zu arbeiten, ist sehr erstrebenswert: Es kann bessere Entfaltungsmöglichkeiten bieten, zudem wird jeder Lebenslauf aufgewertet."#B9V4L#

Marcin Kaminski, 35 Jahre, Akademie der Immobilienwirtschaft, Immobilienökonomie

"Wichtig sind mir individuelle Entfaltungsmöglichkeiten, Entscheidungsprokura und Sympathie mit dem Arbeitsumfeld. Wertschätzung, unter anderem vermittelt durch das Gefühl, notwendig für das System zu sein, erfüllt mich mit Stolz und fördert die Identifikation mit Marke und Unternehmen."#B10V4R#

Rick Mädel, 24 Jahre, Akademie der Immobilienwirtschaft, Immobilienökonomie

Joboffensive 2012

Das Top-Arbeitgeber-Ranking ist ein Teilergebnis der Umfrage im Rahmen der Joboffensive 2012. Diese jährliche Befragung zur Arbeitsmarktsituation sowie den Anforderungs- und Qualifikationsprofilen führt die Immobilien Zeitung seit zwölf Jahren unter Unternehmen und Studenten der Immobilienwirtschaft durch. Schirmherrin ist Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Unterstützt wird die Initiative von Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, DTZ, ECE, Gefma/ Die Möglichmacher, Irebs Immobilienakademie, IVG Immobilien, KPMG, Messe München/Expo Real, mfi management für immobilien, Patrizia Immobilien und RGM.

Mehr als 700 Studenten immobilienwirtschaftlicher oder fachlich verwandter Studiengänge, die ihr Studium innerhalb der nächsten vier Semester abschließen werden, beteiligten sich an der Umfrage und haben dabei nicht nur ihre favorisierten Wunscharbeitgeber genannt, sondern u.a. auch ihre eigenen Ausbildungseinrichtungen bewertet. Die Ergebnisse des Hochschul-Rankings hat die Immobilien Zeitung kürzlich veröffentlicht (IZ 25/12). Alle Umfrageergebnisse sind auch im IZ-Karriereführer 2012/13 für die Immobilienwirtschaft zu finden, der im August veröffentlicht wird.

Die nächste Joboffensive-Umfrage findet im Frühjahr 2013 statt.

Weitere Infos unter www.iz-jobs.de/joboffensive.

Christine Rose

PLATZ 1: JLL - Die "Chancenmaschine"

Die JLL-Deutschlandzentrale in Frankfurt. Einige Einsteiger werden hier arbeiten.

Die JLL-Deutschlandzentrale in Frankfurt. Einige Einsteiger werden hier arbeiten.

Bild: JLL

Karriere 05.07.2012
Ausbildung, Noten und Persönlichkeit müssen stimmen, Parlieren auf Englisch darf kein Problem sein. Und womit kann sich ein Hochschulabgänger bei JLL auf dem letzten Meter über die Ziellinie ... 

Ausbildung, Noten und Persönlichkeit müssen stimmen, Parlieren auf Englisch darf kein Problem sein. Und womit kann sich ein Hochschulabgänger bei JLL auf dem letzten Meter über die Ziellinie schieben? "Er muss rüberbringen, dass er wirklich zu uns will, sagt Peter Wallner, Geschäftsführer und Personalchef bei JLL Deutschland. Wer drin ist im Unternehmen, wird gefördert.

"Bewerber müssen wissen, wer wir sind und was wir tun", sagt Wallner. Ist dem nicht so? "Nicht immer." Wer dem Personalchef gegenüber sitzt, sollte Fragen wie diese beantworten können: Was bedeutet der JLL-Claim Real value in a changing world bezogen auf den Geschäftsbereich, in den er einsteigen will?

Aus etwa 1.000 Bewerbungen, die bis Ende Mai eingegangen sind, hat JLL 60 Einsteiger herausgefiltert. Im vergangenen Jahr wurden nach JLL-Maßstäben mit mehr als 200 Bewerbern viele Neue ins Unternehmen geholt, in diesem werden es ein paar weniger sein. Die meisten Jobsuchenden interessieren sich für die Bereiche Bewertung und Projektmanagement. Gute Chancen hat daher, wer sich für Vermietung und Investment bewirbt: "Im Leasing können wir noch 30 bis 40 Stellen vergeben, im Investment ist Platz für weitere 20 gute Leute."

Platz ist auch, weil 2011 von den etwas mehr als 700 Mitarbeitern in Deutschland 93 ausgeschieden sind. Das ist mehr als jeder zehnte - muss man sich als Neuling da Sorgen machen, bald aus dem Karussell zu fliegen? Nein, sagt Wallner, der eine Fluktuationsquote von 12% bis 15% ohnehin im grünen Bereich sieht: "Etwa 80% der Einsteiger zeigen wir eine Fünfjahresperspektive auf." Damit sie schnell ins Tagesgeschäft kommen, werden sie von einem Mitarbeiter ihrer Abteilung betreut; darüber hinaus gibt es für jeden Aus- und Fortbildungen. Nach 18 Monaten wird überprüft, ob Ziele erreicht wurden, ob nachzujustieren ist. Im Ergebnis kann ein flinker Mitarbeiter schneller mehr Verantwortung erhalten, manch einer wird gehen.

Karriere ist bei JLL Deutschland mittlerweile auf zwei Wegen zu machen: Wer in den Führungszirkel kommen will, muss nicht mehr zwingend Personalverantwortung übernehmen - es gibt für die Besten jetzt auch einen Fachkarriere-Pfad. Wallner sieht JLL als "Chancenmaschine". "Wir testen gern Geschäftsfelder mit Wachstumspotenzial. Wer gut und mutig ist, bekommt hier seine Spielwiese."

Christine Rose