Karriere-News

Dirk Hasselbring ist Fondschef bei DIC Asset

Köpfe 02.06.2017
DIC Asset hat sich Dirk Hasselbring ins Haus geholt. Der frühere Vorsitzende der Geschäftsführung des Fondshauses Hamburg Trust trat zum 1. Juni 2017 an die Spitze der nun dreiköpfigen ... 

DIC Asset hat sich Dirk Hasselbring ins Haus geholt. Der frühere Vorsitzende der Geschäftsführung des Fondshauses Hamburg Trust trat zum 1. Juni 2017 an die Spitze der nun dreiköpfigen Geschäftsführung von DIC Fund Balance, also der Tochtergesellschaft für das Fondsmanagement. Achim Gräfen, der seinen Posten als Geschäftsführer von DIC Fund Balance im Oktober 2016 angetreten hatte, bleibt als gewöhnliches Mitglied der Geschäftsführung ebenso an Bord wie Ralph Andermann. Andermann war im April 2016 zur DIC Asset gekommen und hatte die damals neu geschaffene Position eines operativen Geschäftsführers für das Fondsgeschäft übernommen.

Mit dem 48-jährigen Hasselbring möchte Aydin Karaduman, Vorsitzender der Geschäftsführung von DIC Asset, das angepeilte Wachstum im Fondsgeschäft verwirklichen. Das aktuelle Volumen im Fondsbereich liegt bei 1,3 Mrd. Euro Assets under Management. Details zum avisierten Wachstum im Geschäft mit institutionellen Anlegern behält man bei DIC Asset jedoch lieber für sich. Hasselbring war früher u.a. Vorstandsmitglied bei der Deutschen Euroshop und Capital Transaction Executive von GPT.

Harald Thomeczek

Zinsland holt CFO an Bord und will die Mannschaft verdoppeln

Ab morgen CFO von Zinsland: Der langjährige Deutsch-Banker Michael von Gruenewaldt.

Ab morgen CFO von Zinsland: Der langjährige Deutsch-Banker Michael von Gruenewaldt.

Urheber: Michael von Gruenewaldt, Quelle: Civum GmbH

Köpfe 31.05.2017
Die Hamburger Crowdinvesting-Plattform Zinsland bekommt einen CFO. Und das wird nicht letzte Neueinstellung in diesem Jahr gewesen sein: CEO Carl von Stechow kündigt eine Verdoppelung der ... 

Die Hamburger Crowdinvesting-Plattform Zinsland bekommt einen CFO. Und das wird nicht letzte Neueinstellung in diesem Jahr gewesen sein: CEO Carl von Stechow kündigt eine Verdoppelung der Mitarbeiterzahl auf 30 Köpfe bis Jahresende an.

Die Hamburger Crowdinvesting-Plattform Zinsland bekommt einen CFO. An die Seite von Gründer und Geschäftsführer (CEO) Carl von Stechow, der den Job des Finanzchefs bislang nebenher mitgemacht hat, tritt morgen (1. Juni 2017) der neue bzw. erste reinrassige Zinsland-CFO. Er heißt Michael von Gruenewaldt und kommt von der Deutschen Bank aus Frankfurt. Bei der Großbank arbeitete von Gruenewaldt gut acht Jahre lang im Bereich Group Strategy und im Corporate M&A. Studiert hat der heute 35-Jährige einst BWL an der Universität Mannheim, der Handelshochschule in Leipzig und in Moskau.

Ende 2016 war Zinsland zu zehnt

Mit dem CFO und also Mitgeschäftsführer zählt das Immobilien-Fintech drei (Ex-)Banker seinen Reihen. Zuletzt hatte Zinsland sich zwei Mitarbeiter von der SEB und der WGZ Bank geangelt. Aktuell arbeiten 16 Köpfe für den Schwarmfinanzierer. Zu Jahresbeginn waren es zehn Leute. Bis Ende 2017 soll sich das Zinsland-Team – im Vergleich zum Stand heute – auf 30 Personen verdoppelt haben.

Im Juni fängt neben Finanzmann von Gruenewaldt u.a. auch ein Vertriebsexperte bei Zinsland an: Jens Michelbring (39). Er war zuletzt Direktor Vertrieb bei CH2 Contorhaus Hansestadt Hamburg, einem Unternehmen, das Direktanlagen u.a. in Schiffscontainer vertreibt.

Das Personalwachstum bei Zinsland erstreckt sich nicht nur auf den Vertrieb oder die Software-Systeme: Im Real-Estate-Team sollen bis Jahresende sechs weitere Mitarbeiter eingestellt werden. "Das Immobilien-Team soll sowohl quantitativ ausgebaut werden, um den immer größer werdenden Zulauf an Projekten bewerten zu können, als auch qualitativ mit erfahrenen Immobilien- und Finanzexperten gestärkt werden", kündigt von Stechow an.

"Wollen uns auch am weißen Kapitalmarkt etablieren"

Der Zinsland-Chef will sein Unternehmen "auch am weißen Kapitalmarkt etablieren. Dafür ist das Wissen von Bankern und generell von Mitarbeitern aus der 'Alten Welt' unumgänglich. Hier schlummert das Wissen über Regulierung, Prozesse und den Umgang mit Aufsichtsbehörden", sagt von Stechow mit Blick auf die Banker an Bord. Deren Wissen mit der "Agilität" eines Start-ups zu "verheiraten", sei eine der größten Aufgaben für Zinsland in diesem Jahr. Welche neuen Produkte neben den bisherigen unbesicherten Nachrangdarlehen Zinsland in der Mache hat, verrät von Stechow jedoch nicht.

Übertreiben will es der Zinsland-Kapitän mit dem Unternehmens- und Personalwachstum jedenfalls nicht: "Ein Unternehmen ist immer nur so gut wie die Struktur, mit der es wächst. Wir streben, anders als so mancher Wettbewerber, ein gesundes Wachstum an."

Bis dato hat Zinsland seit 2015 rund 17,4 Mio. Euro Mezannine-Kapital für 25 Projekte von Bauträgern von Entwicklern eingesammelt.

Harald Thomeczek