Karriere-News

Neinver: Deutschlandgeschäftsführer in neuer Doppelrolle

Sebastian Sommer.

Sebastian Sommer.

Quelle: Neinver

Köpfe 26.07.2018
Sebastian Sommer, bisher beim spanischen Outletcenterbetreiber und -entwickler Neinver sowohl Business Development Director Europe als auch Geschäftsführer der deutschen Landesgesellschaft, ... 

Sebastian Sommer, bisher beim spanischen Outletcenterbetreiber und -entwickler Neinver sowohl Business Development Director Europe als auch Geschäftsführer der deutschen Landesgesellschaft, schlüpft in eine neue Doppelrolle. Ansiedlungsvorhaben u.a. in Deutschland verantwortet jetzt Vanessa Gelado.

Als Marketing & Retail Director Europe kümmert sich Sommer jetzt auch um die Marketing- und Vertriebsaktivitäten an 24 Standorten in sieben Ländern. Die beiden Bereiche werden erstmals in der Geschichte des 1969 gegründeten Unternehmens unter die Verantwortung einer einzigen Führungskraft gestellt, wie Neinver in einer Presseaussendung bemerkt. Seine Rolle als Geschäftsführer von Neinver Deutschland, die er schon seit 2010 spielt, behält Sommer.

Neu ist dagegen dies: Vanessa Gelado, Investment Director bei Neinver, wird nun die Verantwortung für alle Ansiedlungsvorhaben und projektbezogenen Investitionen des Unternehmens übernehmen. Neinver verwaltet aktuell 16 bestehende Outletcenter und tüftelt an den Plänen für drei weitere Projekte. Außerdem betreibt die Firma fünf Fachmarktzentren. Aktiv ist Neinver außer in Deutschland und Spanien auch in Frankreich, Italien, Polen, den Niederlanden und Tschechien.

"Wollen die Bruttomietfläche verdoppeln"

Carlos González, Geschäftsführer der Neinver-Gruppe, an den Sommer künftig direkt berichtet, begründet die Zusammenlegung von Vertrieb und Marketing so: "Wir wollen in den kommenden Jahren weiter expandieren und unsere Bruttomietfläche verdoppeln. Die Zusammenlegung der beiden Geschäftsbereiche ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg." Langweilig soll Sommer nicht werden: "Wir haben gerade in Prag ein neues Outletcenter eröffnet und planen weitere neue Projekte in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Außerdem werden wir einige der bestehenden Center in Europa modernisieren", so González.

Harald Thomeczek

Esch: Nach dem Urteil ist vor dem Prozess

Köpfe 23.07.2018
Kaum hat der Bundesgerichtshof Immobilienunternehmer Josef Esch wegen unerlaubter Bankgeschäfte verurteilt, droht ihm ein weiterer Strafprozess. Das Landgericht Köln hat Akten aus einem ... 

Kaum hat der Bundesgerichtshof Immobilienunternehmer Josef Esch wegen unerlaubter Bankgeschäfte verurteilt, droht ihm ein weiterer Strafprozess. Das Landgericht Köln hat Akten aus einem Untreueverfahren (Az. 116 KLs 12/13) aus der Schublade geholt und will darüber verhandeln.

Es geht - mal wieder - um Geschäfte mit Sal. Oppenheim. Konkret um einen gut bezahlten Repräsentantenvertrag. Esch soll den Kontrakt mit einem früheren Manager der KölnArena eingefädelt haben, ohne dass der Mann für sein Honorar etwas leistete. Die Anklage aus dem Jahr 2013 wirft Esch vor, durch den Abschluss des Vertrags Projektgesellschaften geschädigt zu haben, die er und Sal. Oppenheim hielten.

Monika Hillemacher